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2021-12-10
Wussten Sie schon ?
In den Ausarbeitungen der DIN 4108-3, DIN EN 15026, DIN EN ISO 13788 und dem WTA Merkblatt 6-2 (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege) kann der geneigte Interessent lesen, dass sich hier Einstufungen von Feuchtelastszenarien offenbaren, die als Bewertungsmaßstab für die Raumklimaten einer zu untersuchenden Wohnung eignen. Natürlich müssen die dort niedergeschriebenen Kriterien so modifiziert werden, dass sie sich auch als Bewertungsmaßstab eignen.
Wenn das geschehen ist, können die Datenlogger-Aufzeichnungen sehr genau als Grundlage für den Vergleich der Feuchtelasten herangezogen werden.
Die typische Feuchtelast zeigt eine Wohnung gleicher oder ähnlicher Belegung und Größe, wie sie nach den Regelwerken berechnet werden kann. Demnach handelt es sich bei der Grafik oben um eine vorbildlich gelüftete Wohnung.
In dem Fall der zweiten Grafik ist eine ungenügend gelüftete Wohnung deutlich erkennbar. Sollte es in diesem Fall auch zu einem Schimmelpilzschaden gekommen sein, sind die Nutzungsgewohnheiten eingehend zu überprüfen.
Bei einem Schimmelpilzschaden einer vorbildlich gelüfteten Wohnung sind die Temperaturen (Lufttemperaturen innen und außen sowie die Oberflächentemperatur des Bauteils) zu analysieren, ob die wärmetechnische Qualität des Bauteils hier schadensursächlich sein kann.
Diese Berechnungen haben in unseren Auswertungen der Datenlogger-Aufzeichnung zur Ergänzung des thermohygrologischen Ablaufprofils (THA) Einzug gehalten und sich als sehr nützlich erwiesen. Wenn Sie mehr wissen möchten, kontaktieren Sie mich einfach.
SVB Nohner - 18:08:03 @ Thermohygrologie, Schimmelpilze